6 Tipps, um deinen Onlineshop zu promoten

Einen eigenen Onlineshop zu eröffnen, ist für viele Menschen ein Traum. Andere führen bereits ein lokales Geschäft und gelangten in diesem schwierigen Jahr zur Erkenntnis, dass neben dem stationären Handel, ein Onlineshop eine unabhängige und sichere Einnahmequelle sein kann.
Leider haben viele die Vorstellung, dass ein Onlineshop ein Selbstläufer ist und quasi “von alleine” seine Besucher anzieht. Vor allem aber, wenn du über kein lokales Geschäft besitzt, dauert es seine Zeit, bis dann Shop unter die Leute kommt. Mit den richtigen Maßnahmen kannst du diesen Prozess jedoch beschleunigen und sicherstellen, dass dein Shop populär wird und Besucher anzieht.
Wenn du deine Besucherzahlen steigern möchtest, dann bist du hier genau richtig.
Um euch bei dieser elementaren Aufgabe zu unterstützen, haben wir 6 Wege rausgesucht, um euren Onlineshop zu promoten. Darunter befinden sich Marketing-Maßnahmen wie "SEO", "Google Ads" sowie Tipps für den Umgang mit sozialen Medien. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass euch diese Strategien zu mehr Besuchern verhelfen!
1. Suchmaschinenoptimierung
Um deinen Shop sowie einzelne Produkte besser sichtbar zu machen, ist dieser Punkt von besonderer Bedeutung. Denn über die Google-Suche beginnen Nutzer auf der ganzen Welt regelmäßig ihre Shopping-Tour. Umso wichtiger ist es also, dass du versuchst, ganz oben in den Suchanfragen zu landen
Ein passender "Meta-Titel" sowie eine intelligente "Meta-Description" können dir schnell dabei helfen, deine Sichtbarkeit und dein Ranking zu steigern.
Die Meta Description ist nichts anders, als der Text, der unter dem Meta Titel erscheint, wenn man nach etwas Bestimmtem googelt. Der Titel sollte möglichst zutreffend sein und nicht mehr als 65 Zeichen haben. Die Meta-Description hingegen kann bis zu 156 Zeichen beinhalten und soll dem Kunden quasi eine Vorschau geben, was ihn erwartet, wenn er auf den Link klickt und deinen Shop öffnet.
Versetzt euch in den Kunden hinein und fragt euch, was dieser wohl hören möchte. In einem unterbewusst ablaufenden Prozess von wenigen Sekunden, überfliegt das menschliche Auge dabei grob die Inhalte der einzelnen Beschreibungen und entscheidet dann, welcher Link am besten zu dem passt, was gesucht wurde.
Mit branchbob kannst du diese kinderleicht bearbeiten und musst nicht selbst programmieren - sondern du kannst deine Beschreibung ganz bequem und einfach im Cockpit auf der “Startseite” und für jedes Produkt unter “Marketing” eingeben.
Mehr “Do’s und Dont’s” findest du in unserem Hilfe-Artikel.
Onlineshops haben also vielfältige Möglichkeiten, die Internetpräsenz für Suchmaschinen zu optimieren. Neben diesen technischen SEO-Maßnahmen kannst du auch ausführliche Kategorietexte mit wichtigen Keywords erstellen, nach denen Google-Nutzer suchen könnten sowie deine Produktbeschreibungen für Google optimieren.
2. Google Ads
Neben der Suchmaschinenoptimierung darf man natürlich die Werbung auf Suchmaschinen nicht außen vor lassen. Auch dies ist ein wirksames Instrument, um deinen Onlineshop zu promoten. Mit Google Ads kannst du deinem Suchmaschinenmarketing noch den letzten Schliff verpassen. Hierbei kannst du deinen Shop mit Google Anzeigen auf die erste Seite befördern und das beste ist daran: du gibst du den Preis an! Google Ads überlässt es dir, wie viel du bezahlen möchtest und was du damit erreichen willst. Google nennt dies eine "Gebotsstrategie". So kannst du beispielsweise nur für tatsächliche Klicks auf deine "Anzeige" bezahlen.
Hierbei gibst du für Keywords, die auf deinen Shop zutreffen, Gebote ab. Je höher dein Gebot ist, das du pro Klick auf deine Anzeige bereit zu bezahlen bist, desto höher wird deine Anzeige gewertet. Dabei kannst du dein tägliches Budget angeben und sobald dieses erreicht wurde, wird deine Anzeige deaktiviert.
Werbung mit Google Ads bietet somit eine einfache und auch kostengünstige Möglichkeit, um deinen Shop auf Google zu promoten. Du behältst immer den finanziellen Überblick und erhältst zudem alle Daten in Echtzeit.

3. Shopping-Feed & Google Retail
Passend dazu ist auch die Aktivierung des Google Shopping-Feeds. Die Aktivierung des Google Shopping-Feeds ist aus vielerlei Hinsicht eine gute Idee. Dadurch kannst du nämlich deine Seite besser zugänglich machen und dein Ranking letztlich verbessern. Vor allem aber gibt dir dies die Möglichkeit, Dienste wie Google Ads zu nutzen oder dich für eine Google-Shopping Kategorie einzutragen.
branchbob zeigt dir, wie du den Shopping-Feed ganz einfach integrieren kannst. Zudem eröffnen sich dir mit Google for Retail verschiedene Möglichkeiten, um deinen Shop zu promoten. Du kannst hier etwa deine Produkte hinterlegen und es den Käufern so leichter machen, dein Geschäft online zu entdecken. Auch kannst du bezahlte Werbung schalten. Hierbei kannst du flexibel einige Suchbegriffe bestimmten, unter denen dein Laden besonders gut gefunden werden soll.
Schließlich nutzen 63% gemäß der Google/Ipsos Global Retail Study der Onliner in Deutschland Google, um sich Produkte anzusehen die sie später im Ladengeschäft oder online kaufen möchten. Nutze daher so viele Möglichkeiten wie es nur geht, um deinen Shop via Google zu promoten!
4. Ein eigener Blog
Auch ein Blog ist kann ein wichtiges Instrument sein, um deinen Shop zu promoten. Einen eigenen Blog zu führen und diesen zu pflegen ist harte Arbeit, die sich lohnen kann, wenn es denn richtig angestellt wird. Sei dir bewusst, dass du hierfür sehr viel Zeit investieren musst. branchbob berichtet hier aus eigener Erfahrung. Mit sehr viel Leidenschaft und hohem Zeitaufwand führen wir diesen Blog.
Die Gründe für einen Blog liegen auf der Hand:
– Werbung und Bekanntmachung deines Shops
– Vorstellung von Produktinfos und Neuigkeiten
– Nützlich zur Suchmaschinenoptimierung
– Kundenbindung
Wenn du regelmäßig interessante und aktuelle Inhalte veröffentlichst, die mit deinem Shop interagieren oder in deinen Themenbereich passen, werden Google-Algorithmen deine Website als aktuell einstufen. Blogbeiträge erhöhen also die Chance, dass Besucher auf deine Website kommen und im Idealfall anschließend durch deinen Shop stöbern. Deshalb sollte stets eine gewisse Verbindung vorhanden sein.
Mit einem guten Blog kannst du deinen Shop als Marke positionieren und wiederkehrende Besucher binden. Überlege dir also Themen, die für deine Zielgruppe interessant sein könnten. Versetze dich in deine potenziellen Käufer hinein und überlege, wonach sie suchen könnten und was sie interessiert. Dann wird dir die Themenwahl wesentlich leichter fallen.
Die Blogartikel sollten also zu deiner Zielgruppe als auch zu deinem Produktportfolio passen und eine unauffällige Brücke schlagen. Berichte über deine verwendeten Materialien, deine Produktionsländer, ein Blick hinter die Kulissen und auf die Firmengeschichte oder Branchenevents mögen erste Denkanstöße für dich sein.

5. Soziale Medien
Dieser Punkt darf natürlich nicht fehlen. Eine hohe Präsenz auf sozialen Medien ist eine wichtige Grundlage zu mehr Besucherzahlen und Sales. Doch gerade viele Händler, die soziale Medien privat nicht nutzen, verkennen das tatsächliche Potenzial, um ihren Onlineshop zu promoten. Eine Präsenz auf verschiedenen Kanälen wie Instagram zahlt sich nämlich aus und bietet viele Chancen, deinen Shop und deine Produkte bekannt zu machen. Von Anfang an ist es wichtig, mit deinen Social-Media-Marketing-Bemühungen live zu gehen. Du solltest also auf allen relevanten Plattformen präsent sein.
So können schöne Bilder deiner Produkte mit populären Hashtags bereits via Instagram einige Interessenten anlocken. Informiere dich also nach den wichtigsten Hashtags für dein Gebiet. Auch bietet sich dir die Möglichkeit, eine eigene Community aufzubauen. Diese kannst du beispielsweise mit Gewinnspielen bei Laune halten und stets über Neuigkeiten informieren. Die Relevanz von Instagram für den eCommerce wird also nicht zu Unrecht als sehr hoch eingestuft.
Eine weitere Möglichkeit ist die Kooperation mit Influencern. Dabei musst du dich nicht unbedingt auf die Größen der Szene konzentrieren. Hierbei reicht es schon, wenn du dich auf kleinere Influencer konzentrierst, die auch zu deinem Shop passen. Diese können ihre vorhandene Community noch besser auf deinen Shop aufmerksam machen, da sie ihre typischen Inhalte nicht ändern.
Zu guter Letzt kannst du auch bezahlte Werbung auf Social Media schalten. Keine Sorge, hierbei musst du kein Vermögen ausgeben. Selbst ein geringes Budget reicht bereits aus, um deine Reichweite in den sozialen Medien deutlich zu verbessern.
6. E-Mail Marketing
Ein unterschätztes Medium der Kommunikation ist das E-Mail Marketing. Wenn du in deinem Onlineshop die Möglichkeit für einen Kundenlogin anbietest, dann ist E-Mail Marketing genau das richtige für dich! Du kannst deine registrierten Kunden auf neue Produkte und Angebote aufmerksam machen oder sie auch mit Vergünstigungen in Form von Rabatt-Coupons, z.B. mit der branchbob Coupons App, belohnen.
Dabei kommt es vor allem darauf an, dass du deine Kunden mit guten Texten und schönen Bildern auf deine Produkte aufmerksam machst. Achte auf die korrekte Rechtschreibung und die richtige Bildauswahl. Verlinke deine Produkte, sodass deine Kunden nicht lange suchen müssen und direkt zu deinen Artikeln weitergeleitet werden.
Neben diesen Dingen ist es natürlich auch wichtig, eine gewisse Kontinuität zu gewährleisten. Dabei musst du deine Kunden nicht mit täglich neuen Mails füttern. Es reicht schon aus, wenn du sie in regelmäßigen Abständen, z.B. ein mal die Woche, über Neuigkeiten informierst.

Das waren auch schon unsere 6 Wege, wie ihr eure Onlineshops promoten könnt. Mit diesen Tipps könnt ihr die Reichweite eurer Onlineshops deutlich erhöhen und so mehr potentielle Kunden gewinnen. Wir hoffen der Beitrag hat euch gefallen und wünschen euch viel Spaß beim Umsetzen dieser Tipps!
Euer branchbob-Team!
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