Alles was du über den Black Friday wissen musst und wie du deinen Shop optimal darauf vorbereitest

Black Friday, davon hat man schon einmal gehört aber da ungefähr hört das Wissen auch schon auf?
Wir statten Euch in diesem Artikel mit allen Infos aus, die ihr braucht um bei Gesprächen mit eueren Kollegen oder Freunden mit Fachwissen zu glänzen. Und alle, die sich überlegen mit ihrem Shop am Black Friday teilzunehmen, erwarten am Ende noch hilfreiche Tipps und Tricks für den großen Tag.


Wann?

29. November 2018

Der Black Friday findet jedes Jahr aufs Neue am Freitag nach Thanksgiving statt. Das ist immer der vierte Freitag im Monat und gleichzeitig für viele US-Amerikaner die Möglichkeit, sich den Freitag frei zu nehmen und daraus ein langes Wochenende zu machen. Der Cyber Monday, der sich durch den Internet-Riesen Amazon einen Namen gemacht hat, ist der Montag, der die Woche vom Black Friday einleitet. Da aber alles erlaubt ist, was Wettbewerbsvorteile bringt, nutzen verschiedene Unternehmen die Möglichkeit und bieten gleich eine ganze „Schwarze Woche“ an, die sich von Montag bis Montag zieht und den Black Friday als Mittel- und Höhepunkt hat.


Wo?

Ursprünglich war der Black Friday ein rein amerikanisches Phänomen, doch seit 2006, als Apple als erstes internationales Unternehmen seine Rabattaktion auch in Deutschland anbot, ist der Black Friday auch den meisten Deutschen ein Begriff. Mit Apple, zogen dann auch immer mehr deutsche Firmen wie Media Markt, Saturn oder Tchibo mit, sodass das Verkaufsevent auch in Deutschland immer bekannter und wichtiger für den Einzelhandel wird.


Wer?

Auch hier hat sich die heutige Durchführungsweise etwas vom ursprünglichen Ritual entfernt. Während der Black Friday eigentlich nur in den Ladengeschäften stattfand, war der Cyber Monday speziell nur für den Online-Handel gedacht. Das hat sich dahingehend so vermischt, dass in den USA jeder mitmacht, wo er kann, wohingegen die Sales in Deutschland fast ausschließlich nur in den Online Shops stattfinden. Experten vermuten aber, dass sich der Trend auch offline nach und nach durchsetzen wird. Dazu machen immer mehr kleinere Online-Shops bei dem Rabatt-Freitag mit. Schließlich ist es eine gute Gelegenheit seine Produkte zwar unter dem Originalpreis zu verkaufen, dafür aber Bekanntheit und potenzielle Stammkunden zu gewinnen und die Weihnachtssaison einzuläuten.


Wie?

Wie der Black Friday oder deine schwarze Woche abläuft, liegt ganz bei dir. Am besten ist es aber sich zunächst zu überlegen, welchen zeitlichen Rahmen die Angebote haben sollen und welchen Rabatt du dir leisten kannst, ohne Verluste zu machen. Die Rabatte stellst du dann mit Streichpreisen ein, damit deine Kunden sehen, wie viel Prozent sie beim Kauf deines Produktes sparen. Sei hier bitte ehrlich und übertreibe nicht mit dem alten Preis. Es schummeln am Black Friday genügend Shops, was die Käufer jedes Jahr vorsichtiger und aufmerksamer werden lässt und zumindest deine Stammkunden werden einen Betrug deinerseits erkennen und sich in einem solchen Fall überlegen, ob sie deinen Shop weiterhin unterstützen wollen.



Wenn die Überlegungen zu Preisnachlass und Zeitraum stehen, ist nur noch wichtig, dieses anstehende Angebot zu promoten. Das geht in erster Linie natürlich in deinem Shop selbst mit der Promotion Teaser App, mit der du ein ansprechendes Bild, dass den Angebotszeitraum und weitere spannende Infos verrät, auf deine Startseite hinzufügen kannst.



Darüber hinaus solltest du aber auch nicht die Chance verpassen, deine Angebote außerhalb deines Shops zu verbreiten. Das geht zum Beispiel unter https://www.black-friday.de/, https://www.blackfridaysale.de/ oder https://www.mydealz.de/. Diese Portale sind extra dafür gemacht, jedem noch so kleinen Shop die Chance zu geben, am Black Friday groß rauszukommen.
Inside-Info am Rande: Seit April diesen Jahres ist „Black Friday“ kein geschützter Name mehr. Nutze also die Chance und füge Black Friday, Schwarzer Freitag, Cyber Monday oder Black Week in deine Meta Description, um bei Google Suchanfragen nach diesen Keywords, so weit oben wie möglich zu ranken.


Warum?

Die Frage, die sich jetzt noch stellt, ist natürlich, warum dieser Hype mittlerweile weltweit einen so immensen Kaufrausch auslöst.



Zeit für die Vorstellung der gängigsten Verschwörungstheorien:
Während einige darauf schwören, dass der Black Friday seinen Ursprung im 29.11.1929, dem Schwarzen Freitag (im amerikanischen wegen der Zeitverschiebung "Black Thursday"), dem Tag des Börsencrashs in New York hatte, sind sich die meisten sicher, dass diese Verbindung zu weit hergeholt ist, da erst seit 1966 offiziell Black Fridays stattfinden.



Eine weitere Erklärung des Namens, ist, dass die Verkäufer an diesem Tag ihren Umsatz wieder in den schwarzen, also positiven Bereich bringen können, oder die Metapher, dass die Verkäufer an diesem Tag schwarze Hände vom Geld zählen bekommen.



Ganz objektiv ist der Black Friday aber auch einfach nur DER Brückentag des Jahres in den USA und deswegen Grund für viele Amerikaner online und in der Stadt die ersten Weihnachtseinkäufe zu tätigen. Der Handel hat auf diese Nachfrage reagiert und einen Tag kreiert, der in die Geschichte eingegangen ist und die Nachfrage Jahr für Jahr exponentiell steigen lässt. 2016 wurden allein in Deutschland mehr als eine Milliarde Euro Umsatz erzielt und das nur am Black Friday Wochenende.



Warum du also unbedingt mitmachen solltest, ist, weil der Trend noch nicht alle Kleinunternehmer erreicht hat, die Kunden dafür aber schon. Diesen Vorteil wird es in der Form nicht mehr lange geben, da die Anzahl der Online Shops die am Black Friday teilnehmen Jahr für Jahr steigt. Verpasse deine Chance nicht und sei schon dieses Jahr dabei, beim größten Verkaufsevent des Jahres.



Lisa Weber