Dropshipping mit branchbob- Ergreife jetzt deine Chance

Dropshipping ist der E-Commerce-Trend 2018, und wir wollen Euch einweihen und ausstatten mit allen Infos, die ihr für euer Vorhaben braucht. Also, dranbleiben und erfahren, warum Dropshipping keine Meisterleistung ist, aber trotzdem so große Möglichkeiten bereithält, vor allem für Einsteiger ins Online-Shop-Business. Hier erhältst Du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und einen kurzen Vergleich von zwei renommierten Dropshipping-Anbietern. Am Schluss verraten wir Euch noch, welche Fehler ihr vermeiden solltet und teilen mit Euch die Geheimtipps zu den nachgefragtesten Nischen des Sommers 2018. Fangen wir an!


Was es mit Dropshipping auf sich hat und warum es kinderleicht ist:

Dropshipping ist nichts anderes, als das Verkaufen von Produkten, die man selbst nicht einkauft, lagert und versendet, sondern all das einem Dropshipping-Anbieter überlässt. Du bietest also Produkte an, die Du erst bei Eingang einer Bestellung, für Deinen Kunden bei einer Dropshipping-Seite zu „Großhandelspreisen“ bestellst, und das auf seinen Namen und seine Adresse. Die Differenz zwischen Einkaufspreis und Deinem angebotenen Preis, ist Dein Gewinn. Und all das ohne jegliche Investition in Einkauf, ein Lager oder Kosten für den Versand. Darüber hinaus kannst Du den Bestand Deines Shops jederzeit mit den neusten Produkten auffüllen und Ladenhüter aus Deinem Sortiment ganz einfach streichen. Kaum Risiko und mit branchbob ein insgesamt kostenfreies Projekt, dass Du heute noch angehen kannst. Wie? Das erfährst Du jetzt in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung:


1. Bigbuy oder AliExpress – Ein Direktvergleich

Zunächst steht die Wahl der Plattform an, von welcher Du Produkte anbieten möchtest. Dabei haben wir zwei attraktive Anbieter für Euch herausgesucht:
Bigbuy ist eine Plattform, die extra für Dropshipping ins Leben gerufen wurde und sich auf Online-Händler, wie Dich spezialisiert hat. Beim Versand verspricht Bigbuy deswegen keine Logos oder Werbung mitzuschicken, sodass Deinem Kunden nicht auffällt, dass das Produkt nicht von Dir versandt wurde. Außerdem ist die Auswahl mit über 21.000 Artikeln verschiedenster Nischen eine gute Basis für Deinen eigenen Dropshipping-Shop.

AliExpress hingegen ist selbst ein Online-Händler, in etwa wie Amazon, nur mit billigeren Produkten und längeren Lieferzeiten, da die meisten Händler von AliExpress im asiatischen Raum ansässig sind. Die große Konkurrenz auf diesem Marktplatz sorgt für die unschlagbaren Preise, das Sortiment ist sogar noch größer als das von Bigbuy.

Beide Seiten bieten Dir zudem einen zuverlässigen Käuferschutz an, der Dir bei Rücksendungen oder fehlender Zusendung zu Gute kommen können, aber dazu später.


2. Finde Deine Nische

Falls Du Dir jetzt gerade die Frage stellst, warum Kunden bei Dir ein Produkt einkaufen sollten, wenn sie es doch billiger auf AliExpress direkt kaufen könnten, haben wir schon die Antwort für Dich parat: Ein übersichtlicherer, spezialisierter Online-Shop mit unschlagbarem Kundenservice. Im Gegensatz zu Deinem Dropshipping-Anbieter verkaufst Du in Deinem Shop nämlich nicht Zentausende von Produkten, sondern deckst nur eine Nische mit ausgewählten Produkten ab. Als Inspiration können Dir dabei die Produktkategorien von AliExpress oder Bigbuy dienen. Natürlich ist immer wichtig eine Nische zu finden, wo man Produkte mit hoher Gewinnmarge anbieten kann und noch keinen gesättigten Markt hat; trotzdem solltest Du aber auch ein gewisses Interesse und am besten einige Vorkenntnisse über Deine Nische mitbringen. Du besitzt selbst eine große Auswahl an Kosmetikprodukten und testest diese gerne in Deiner Freizeit? Dann bist Du die perfekte Kosmetik-Dropshipperin. Du bist bei Deinen Freunden bekannt für Deine IT-Kenntnisse? Dann bist Du der ideale Spezialist für diese Nische.
Dein Vorteil, ist die Spezialisierung auf ein Marktsegment, das dem Kunden gleichzeitig zusichert, bei Fragen einen Experten zu haben, der sich mit den verkauften Produkten auskennt.


3. Wähle die Produkte aus, die Du in Deinen branchbob Shop laden möchtest

Die wohl wichtigste Entscheidung ist nicht die der Produkte, sondern die des Lieferanten. Denn was im Endeffekt zählt, ist, dass das bestellte Produkt im angegebenen Zeitraum und unversehrt bei Deinem Kunden ankommt und seine Erwartungen erfüllt werden. Alles, was davon abweicht, fällt sonst auf Dich zurück. Deswegen solltest Du bei Deiner Produktwahl unbedingt darauf achten, wie die Bewertungen zum jeweiligen Verkäufer ausfallen, wie viele Bestellungen bei ihm schon getätigt wurden und welche Versandarten angeboten werden. Bei AliExpress sollten die Händler die Versandart „ePacket“ anbieten, da die Lieferung sonst bis zu acht Wochen brauchen kann.
Bei der Produktauswahl sind Dir sonst kaum noch Grenzen gesetzt. Ohne Warenrisiko kannst Du Produkte auch einfach probehalber in Deinen Shop laden und bei schlechten Verkaufszahlen wieder löschen. Das einzige vor was noch gewarnt wird, sind Markenprodukte, da diese oft geschützt sind und man sich außerdem nie sicher sein kann, ob der angebotene Artikel echt oder ein Plagiat ist. Also lieber non-brand Produkte anbieten und so auf der sicheren Seite sein.


4. Produkte in Deinen branchbob Shop laden

Nun kommen wir zum ersten Schritt, der etwas Eigenaufwand erfordert: Deine Produkte präsentieren. Die Bilder sind meistens professionell erstellt und einfach zu übernehmen (auf Copyrights ist natürlich zu achten), doch die Beschreibungen auf Bigbuy oder AliExpress sind meist lieblos und wenig ansprechend. Hier kommt Deine Kreativität ins Spiel, denn aus den langen Beschreibungen mit zahlreichen Produktdetails lässt sich schnell etwas Informatives und Überzeugendes zaubern. Gib Deinem Kunden alle Informationen, die er braucht, füge extra Hinweise hinzu, falls Du das Produkt selbst schon einmal bestellt und ausprobiert hast und stelle Dich bei Fragen immer zur Verfügung; so hat der Kunde viel mehr Lust bei Dir einzukaufen. Achtung: Rechtschreibfehler, fehlende Groß- und Kleinschreibung und Halbsätze vermeiden, das wirkt sonst auf den ersten Blick schon unseriös.

Das ist ein schlechtes Beispiel für Produktbeschreibungen.


5. Erster Verkauf und jetzt?

Ist ein Verkauf in Deinem Shop getätigt worden, rufst Du dieses Produkt ganz einfach auf der Seite auf, die Du Dir ausgewählt hattest und bestellst das Produkt auf den Namen und die Adresse Deines Kunden. Achte bei AliExpress darauf, beim Eingabefeld für Nachrichten an den Lieferanten, anzugeben, dass Du Dropshipping betreibst und deswegen gerne auf Werbung, Gratisproben und die Rechnung im Paket verzichtest, sodass Deine Kunden nicht verwirrt werden.
Die Trackingnummer, die Dir dann zugeschickt wird, solltest Du auch Deinem Kunden weiterleiten; so sparst Du Dir Antworten auf ungeduldige Kundenanfragen. Wenn das Paket bei Deinem Kunden ankommt, erhältst Du außerdem eine Bestätigungsmail Deines Dropshippinganbieters, bei der angegeben werden muss, ob die Lieferung zugestellt wurde. Warte hier immer ein bis zwei Tage ab, für den Fall, dass Dein Kunde sich wegen beschädigter oder nicht zugestellter Ware beschwert.


6. Beschädigte, nicht zufriedenstellende oder nicht zugestellte Lieferung, was nun?

Keine Panik, das kann passieren. Wichtig ist nur, dass Du Deinem Kunden sofort als verständnisvoller Ansprechpartner zur Seite stehst und unverzüglich auf die Mails des Kunden reagierst. Bei nicht zugestellter Ware musst Du dies umgehend Deinem Dropshipping-Anbieter melden, der sich dann um eine Kostenrückerstattung kümmert, die Du dem Kunden natürlich weiterleiten musst. Schicke lieber zu viele als zu wenige Mails, die Deinen Kunden auf dem Laufenden halten, wenn nach Lösungen noch gesucht wird oder die Rückerstattung noch dauert.
Bei beschädigter Ware solltest Du Deinen Kunden umgehend um Fotos bitten, die Du dann Bigbuy oder AliExpress in einer Beschwerdemail weiterleitest. Auch hier sollte der Anbieter dann eine Lösung finden, die Du Deinem Kunden immer gleich mitteilst.

Bei nicht zufriedenstellender Ware bietet es sich natürlich an, eine Beschwerdemail zu verfassen, trotzdem solltest Du in diesem Fall, vom worst case ausgehen und Dich selbst um eine Entschädigung für Deinen Kunden kümmern. Biete ihm z.B. an das Geld zurückzuerstatten und zeige somit, dass Du ein vertrauenswürdiger und verantwortungsbewusster Verkäufer bist; für das positive Feedback und die Weiterempfehlung lohnt es sich!
Kommt einer dieser ungünstigen Fälle mehrmals vor, würden wir Dir empfehlen die „Zusammenarbeit“ mit diesem Lieferanten noch einmal zu überdenken. Vielleicht gibt es einen Anbieter mit ähnlichen Produkten, der zuverlässiger ist, denn nichts sollte Dir wichtiger sein, als die Zufriedenheit Deiner Kunden. Verkäufer mit denen Du vermehrt gute Erfahrungen gemacht hast, kannst Du hingegen anschreiben und Deals aushandeln, die Dir bessere Preise verschaffen und dem Anbieter die Möglichkeit gibt, Dich als Stammkunde zu gewinnen.


Diese drei Fehler solltest Du vermeiden

1. Deine Kreditkarte noch nicht verifiziert haben

Das Nervigste, was Dir passieren kann, ist, wenn Dein erster Einkauf schneller reinkommt als gedacht und Du beim Bestellen des Produkts merkst, dass Deine Kreditkarten-Verifzierung ein paar Tage in Anspruch nimmt und Du somit die Zulieferungszeit für Deinen Kunden unnötig verlängerst. Mach so etwas einfach gleich, bevor Du Deinen Shop live stellst und schon sparst Du Dir diese Peinlichkeit!

2. Lieferungszeiten beschönigen

Gerade bei AliExpress kann der Versand schon einmal um die 20 Tage brauchen. Kunden, die es nicht eilig haben, werden dies trotzdem in Kauf nehmen, es bringt aber nichts, die Lieferzeit zu beschönigen, um Dein Produkt so ansprechender aussehen zu lassen. Im Endeffekt freut man sich doch immer mehr über ein Paket, das früher kommt, als erwartet, als eins, das schon seit Tagen überfällig ist.

3. Produkte „im Regal verstauben lassen“
Vergiss nie: Dein Online-Dropshipping-Shop ist flexibel, also nutze das zu Deinem Vorteil! Halte die Augen offen und schaue Dir neue Trends an, die sich vielleicht gut in Deinem Shop verkaufen könnten und sei bei Neuerscheinungen einer der Ersten, der dieses Produkt seinen Kunden anbietet. Flops kosten Dich rein gar nichts, sondern lassen sich ganz einfach, ohne jegliche Kosten, wieder aus Deinem Shop entfernen. Unser Tipp: Räume auch regelmäßig bei Produkten auf, die sich nicht gut verkaufen und achte auf ein überschaubares Sortiment.


Drei Geheimtipps für die Top-Nischen 2018

Bei der Recherche haben wir uns für Euch ein bisschen umgehört und sind auf drei Nischen gestoßen, die sich vielversprechend anhören.

1. Fanartikel

Du bist vielleicht selbst Harry Potter oder Game of Thrones Fan und würdest einen speziellen Shop, Amazon und Co immer vorziehen? Dann gründe Du diesen spezialisierten Fan Shop, bei dem jedes Fan-Herz höher schlagen wird. Achte natürlich darauf eine Fan-Nische zu bedienen, die nicht schon etliche Shops dazu auf Lager hat und verkaufe nur die Produkte, die in sonstigen Fanshops nicht, oder nur sehr teuer angeboten werden.

2. Instagram-gehypte Produkte

Ob aufblasbare Einhorn-Schwimmringe, Flamingo-Getränkehalter oder herzförmige Sonnenbrillen. Instagram bietet Dir Einblicke in was gerade jeder Blogger besitzen möchte. Diese saisonabhängigen Produkte verkaufen nur die wenigsten Ladengeschäfte und wenn, dann meistens erst ziemlich spät. Sei Du der Erste, der diese Trendartikel anbietet und profitiere von den Weiterempfehlungen Deiner jungen Kundschaft.

3. Kostüme und Partyaccessoires

Wer kennt es nicht? Halloween oder eine Mottoparty steht an, aber die Auswahl an Kostümen und Accessoires auf Amazon überzeugt nicht, bzw. man ist sich nicht sicher, ob das Kostüm das Geld wert ist und in den wenigen Kostümgeschäften muss man ein Vermögen lassen? Mach Du Schluss damit und biete günstige Kostüme in einem extra Online-Shop dafür an, überzeuge Deine Kunden von der Qualität Deiner Kostüme und Accessoires.



Lisa Weber